Eine GmbH ist natürlich keine Genossenschaft, sondern eine profitorientierte Firma.
Aber: Profit sollte nicht alles sein. Und gerade im FOSS-Bereich ruht man auf den Schultern vieler Menschen, auch und insbesondere denen der eigenen Mitarbeiter.
Daher hat der Inhaber und Geschäftsführer beschlossen, Einnahmen nach einem festen Schema zu verteilen:
- Unvermeidbare Kosten wie Personal, Sozialversicherung, Steuern, Schuldendienst, "externe" Kosten wie Hosting, Steuerberatung etc.
- Rücklagen / Eigenkapitalpflege nach Empfehlung des Steuerberaters
- Der Inhaber erhält für von Kunden bezahlt geleistete Arbeiten einen Unternehmerlohn/Stundensatz, den er auch freiberuflich erzielt hätte
- Verbleibende Überschüsse werden wie folgt verteilt:
- mind. 30% als Bonus (Sach- oder Geld-) an die Mitarbeiter (die finale Entscheidung über Höhe und Verteilung obliegt dem GF)
- mind. 30% in FOSS-Arbeit, z.B.
- Besuch durch Mitarbeiter oder direktes Sponsoring von FOSS-Konferenzen/-Events etc.
- FOSS-Projektarbeit (als z.B. direktes Sponsoring, bezahlte Zeit-Aufwände durch Pro Open Mitarbeiter oder andere Wege)
- Verbleib: Unternehmerlohn